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Eigene Berichte

Bereits im Februar hatten die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs, die nach den Sommerferien den gesellschaftlichen Schwerpunkt besuchen werden, die Möglichkeit, sich den Niedersächsischen  Landtag anzuschauen und auch mit Abgeordneten direkt ins Gespräch zu kommen. Jens Nacke, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion, war bereits damals sehr angetan vom politischen Interesse der Gruppe und bot an, die Diskussion noch einmal bei einem Besuch in der Schule zu vertiefen.

Am 07. März 2019 haben wir, die Schülerinnen und Schüler der IGS Friesland Nord, über die Risiken von Energy-Drinks informiert und aufgeklärt.

Viele Jugendliche sind sich gar nicht bewusst, was der Konsum dieses vermeintlichen Kultgetränks eigentlich in ihrem Körper bewirken kann. Zu den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen. Darüber hinaus gibt es viele weitere mögliche Risiken, die bei regelmäßigem Konsum auftreten können. Zu diesen zählen unter anderen Bluthochdruck, Krampf- und Schlaganfälle und Herzrhythmusstörungen, vor allem bei sportlich aktiven Menschen oder Personen mit Herzproblemen.

Darum haben die Schülerinnen und Schüler des Hauswirtschaftskurses des zehnten Jahrgangs gesunde Alternativen entwickelt und zum Testen in den Pausen im Oberstufengebäude im Mühlenweg angeboten. Zur Auswahl standen die eigens benannten Drinks HION, Tropical-Energy und healthy power, die an diesem Tag im ultimativen Geschmackstest gegeneinander antraten. Sie konnten kostenlos probiert und im Anschluss bewertet werden.

Ein wichtiger Bestandteil war zum Beispiel grüner Tee, der nicht nur das Immunsystem stärkt und Erkältungen vorbeugt, sondern auch einen positiven Effekt auf den Blutdruck hat. Für den Vitaminschub sorgte die Zugabe von Zitrusfrüchten, wie Limetten und Zitronen. Die gewisse Süße lieferte unter anderem frischer Apfelsaft. Dies ist aber nur eine kleine Auswahl der vielfältigen Zutaten unserer Drinks.

Unter den drei Alternativen wurde HION am besten bewertet, jedoch kamen auch die anderen, Tropical-Energy und healthy power, sehr gut an!

Schüler erforschen kriegerische Auseinandersetzungen weltweit
 
Im Rahmen des Unterrichts erforschten 8 Schülerinnen und Schüler des Politik-Wirtschaft-Kurses  bei Herrn Kühn die weltweite Entwicklung von Kriegen und gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Als Basis diente hierbei das aktuelle Konfliktbarometer des Heidelberger Institutes für Internationale Konfliktforschung. In insgesamt zwei Doppelstunden entstand nach anfänglichen Recherchen zu den einzelnen Kriegen eine übersichtliche Karte mit Zusatzinformationen. Diese ist ab sofort im 2. Obergeschoss am Mühlenweg ausgestellt.

Teamgeist und Unternehmungslust waren die Garanten für ein starkes Gemeinschaftsgefühl der jungen Ski-Schüler in den Alpen.In der ersten Januarwoche brachen 25 Schüler der IGS Friesland Nord und ihre begleitenden Lehrer zur Skifahrt des 12. Jahrgangs nach Österreich auf. Tage zuvor kannten Presse und Fernsehen nur ein Thema: das Schneechaos in den Alpen. Konnte da die Fahrt überhaupt stattfinden? Aber es sah nicht in jedem österreichischen Skigebiet so gefährlich aus, sodass die jungen Friesländer bei Sonnenschein und Schneefall ihre ersten Übungen und Erfahrungen auf Skiern machen konnten. In Matrei, inmitten der Hohen Tauern, unterstützt durch Studenten der Universität Oldenburg ,erkundeten sie das beeindruckende Skigebiet und bewältigten Pisten, die anfangs noch schier unbezwingbar erschienen. Schneeballschlachten, Schülerreferate und entspannte Spieleabende bis tief in die Nacht rundeten diese erlebnisreiche und gelungene Skifahrt ab.

Landesbühne Nord (Wilhelmshaven)Bericht der Theater AG (Lea-Marie Busch):

„Zwischen Wahn und Wahnsinn“

Der Landesbühne Nord gelang es erneut, eine Theaterinszenierung zu kreieren, die alle bereits zuvor erschienenen Inszenierungen der Spielzeit 2018/2019 in den Hintergrund rückte. Mit „Sterben helfen“ wird das Publikum in eine unbekannte Welt geführt, die voller Widersprüche, Tabuisierung und Konfliktunfähigkeit zu sein scheint.

Die Presse betitelt dies mit: „Wer zur Last fällt, bringt sich bitte um“ und es gibt keine passendere Bezeichnung, die den Kern des Stückes trifft. Das Publikum lernt eine Welt kennen, in der alle zum 18. Geburtstag ihren Giftinhalator erhalten. Ab diesen Zeitpunkt spielen alle Menschen, Jung und Alt, ein Spiel, das unabhängig von Gewinnen oder Verlieren, mit dem eigenem Tod endet. Jeder hält die Macht in seinen Händen, sein bisheriges Leben durch einmaliges tiefes Luftholen endgültig zu beenden. Eine schlechte Diagnose, wie Krebs, wird als Todesurteil erachtet und findet durch ein fröhliches Fest mit dem Höhepunkt des Suizidierens einen krönenden Abschluss.